International Police Association
Verbindungsstelle Ulm / Neu-Ulm
 

Veranstaltungen 2023


IPA VBSt UL/NU - Busausflug zum Schloß Salem am 23.09.2023

(AH) Mit knapp 25 Teilnehmern ging es von Ulm aus mit einem gecharterten Reisebus zu einer der prachtvollsten Barockbauten in Baden Württemberg, dem Kloster Salem. Dort angekommen mussten sich die Reisenden natürlich erst einmal mit Kaffee und Butterbrezen stärken. 

Eine kleine Beschreibung der Klosteranlage:

"Die Reichsabtei Salem oder Salman(n)sweiler (lat.Salemitanum monasterium oder Abbatia (imperialis) Salemitana ferner Salomonis-Villa oder Sancta Maria de Salem u. ä.) in der heutigen Gemeinde Salem im Linzgau (Baden-Württemberg) war ein Kloster des Zisterzienserordens und eine der wohlhabendsten und bedeutendsten reichsunmittelbaren Abteien des Bodenseeraums.

Das 1137/1138 gegründete Kloster konnte im späten Mittelalter seine Privilegien und die Stellung innerhalb des Ordens weit ausbauen. Im 17. Jahrhundert von Kriegen bedrängt und durch einen Brand fast vollständig zerstört, erlebte es im 18. Jahrhundert seine zweite Blütezeit als Zentrum des südwestdeutschenRokoko mit dem Bau der Wallfahrtskirche Birnau und der Gründung der ersten Sparkasse Deutschlands.

Die weitläufige barocke Klosteranlage (erbaut 1697–1706 von Franz Beer) mit dem hochgotischenSalemer Münster (ca. 1285–1414) ging 1802 durch Säkularisation in den Besitz der Markgrafen von Baden über. Seither trägt die Anlage den Namen „Schloss Salem“ und dient als Wohnsitz der markgräflichen Familie sowie seit 1920 als Sitz des Internats Schule Schloss Salem. Im Frühjahr 2009 verkaufte das Haus Baden den größten Teil der Anlage an das Land Baden-Württemberg, behielt aber einen Teil als Wohn- und Firmensitz (Quelle: Wikipedia)

 

In einer gut eineinhalbstündigen Führung verstand es unsere Führerin hervorragend, die Geschichte der Abteil zu erklären und uns die Schönheiten des Klosters und des Schlosses zu zeigen:

Salem1
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Salem2
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Mit einer Fülle von Informationen über die wunderschöne Anlage versorgt ging es danach noch zu einem gemeinsamen Mittagessen in den "Markgräflichen Badischen Gasthof Schwanen". 







IPA VBSt UL/NU - Sommergrillfest 2023 der Verbindungsstelle in Erbach am 15.07.2023

(AH) Mitte Juli fand das jährliche Familiensommergrillfest der Verbindungsstelle wieder auf dem Vereinsgelände der Bikerfreunde Erbach/Burgau statt. Nachdem sich annähernd dreißig Personen angemeldet hatten, wurde dementsprechend disponiert und eingekauft, um Allen wieder kulinarische Grillerlebnisse kredenzen zu können. Aufgrund der vorherrschenden hohen Temperaturen von >35 Grad Celsius schwächelte jedoch der Eine oder die Andere und blieb zuhause im Kühlen.

Das tat jedoch dem Ganzen keinen Abbruch. Die trotzt der hohen Temperaturen Gekommenen opferten sich auf und verspeisten sowohl die Salate als auch das Gegrillte und wir hatten alle zusammen einen schönen, wenn auch kuschelig warmen Nachmittag. In unserer Mitte konnten wir Paul, den Nachwuchs unseres Vorstands-Duos aus dem Hause Maier erstmalig begrüßen. Wir freuen uns schon auf das Grillfest im nächsten Jahr und danken den Bikerfreunden Erbach/Burgau für die Zurverfügungstellung ihrer Location.


 


IPA VBSt Friuli - Teilnahme am 6. Motorraduno in Villa Santina vom 16.06. - 18.06.2023

(HW, AH) Nachdem der Großteil des Vorstandes der Verbindungsstelle einen schönen Ausflug nach Barcelona unternommen hat, vertrat Hubert "Sunshine" Wagner als einzige Biker der IPA Ulm/Neu-Ulm die Verbindungsstelle beim 6. Internationalen Treffen der IPA Udine in Villa Santina vom 16.-18.06.2023. Zu dem Treffen reisten Teilnehmer aus sieben verschiedenen Ländern (D, A, I, CZ, CH und IND) an und wurden von Gianfranco Canci am Hauptsitz der A.N.A.-Gruppe (Gebirgsjägervereinigung) in Villa Santina herzlich empfangen. Das diesjährige Treffen standunter dem Motto „In Gedenken an Adriano Ziraldo“. Eine sehr schöne Geste an einen verstorbenen Kollegen.

Der Freitagabend war geprägt durch viele Gespräche mit Anekdoten früherer Treffen. Der Samstag bescherte uns eine interessante Motorradtour durch das Friaul zunächst am Fluss Tagliamento entlang über Tolmezzo, Amaro, Pontebba bis nach Tarvis bevor wir südlich zur Miniera die Raibl abbogen. Hier erwartete uns eine Führung in das Innere des großen Erzbergwerkes. Jeder erhielt einen Schutzhelm und eine Lampe bevor wir uns in das dunkle Innere begaben. Aufgrund der teils niederen Gänge waren alle mindestens einmal für den Schutzhelm dankbar. Die Führung dauerte über eine Stunde und bei nur 6°C Höhlentemperatur war man über eine Motorradjacke froh. Ein kleiner Sektempfang nach der Führung rundete den Besuch des Miniera di Raibl ab.

Das Mittagessen nahmen wir anschließend auf dem Rückweg in der „Alten Hütte“, einem urigen Lokal unweit von Tarvis ein wo uns der Polizeikommandant von Tolmezzo auch einen Besuch abstattete. Auf der gesamten Tour wurden wir von zwei Motorradkollegen der Polizia Locale vorbildlich begleitet.


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Am Samstagabend wurden wir mit einem sehr guten Essen verwöhnt und danach die obligatorischen Gastgeschenke ausgetauscht. Nachdem Hubert, wie die Jahre zuvor auch schon, von Gianfranco gebeten wurde das Treffen fotografisch zu begleiten, habe ich als Gastgeschenk eine Bildercollage hinter Glas dreier vorherigen Treffen übergeben. Viele der Teilnehmer erkannten sich auf den verschiedenen Gruppenbildern wieder. Gott sei Dank hatte das Rahmenglas die Anreise auf dem Motorrad heil überstanden. Obwohl die Abreise am nächsten Morgen anstand, wurde der Abend lang, sehr herzlich und lustig. Das Treffen war von Gianfranco wie immer sehr gut organisiert und ein voller Erfolg. Wir freuen uns bereits jetzt auf eine Wiederholung in 2024.

 



IPA VBSt UL/NU - Gruppenreise nach Barcelona vom 12.06. - 16.06.2023

(FJ, AH) Vom 12. - 16. Juni 2023 waren wir mit einer 13-köpfigen Gruppe auf Entdeckungsreise in Barcelona. Während der zweite Sekretär der Verbindungsstelle mit seiner Frau in einem dreitägigen "Ritt" mit den Motorrädern nach Barcelona fuhr, zog es das Gros der Gruppe vor, in einem 1 1/2-stündigen Flug von Memmingen nach Girona zu reisen. Vom dortigen Flughafen ging es weiter mit dem Bus in die Hauptstadt von Katalonien.  Fast zeitgleich mit dem Eintreffen der großen Gruppe kam dann auch das Motorrad-fahrerduo am Hotel an (als ob man sich abgesprochen hätte... ;-) ) Nach dem Einchecken im Hotel nahmen alle nebenan in einer Café-Bar noch eine Kleinigkeit zu sich, bevor es auf einen kurzen Ausflug in die Innenstadt ging. Die Cafe-Bar wurde übrigens die nächsten Tage für Einige von uns zur Frühstücksbar.

Gemeinsam ging es anschließend zu Fuß auf die Rambla und dort auf den Mercat (Markthalle) in die "La Boqueria", wo ausgiebig geschlemmt wurde. Zuvor wurde von Fritz noch flugs der Ausflug für den nächsten Tag ins Kloster Montserrat organisiert. Am Abend gab es ein gemeinsames Essen in der Nähe der Plaza de España mit landestypischen Speisen und leckerem Vino.

Am Dienstag, dem 13.06.2023, machten wir uns schon früh auf den Weg zum ersten Highlight. Vom Busbahnhof in Barcelona  fuhren wir mit dem Bus etwa eineinhalb Stunden zum Kloster Montserrat. Bereits auf der Anfahrt erklärte uns die Reiseleiterin in flottem Spanisch allerlei Wissenswertes über das Kloster. Das Kloster selbst ist etwa 50 km von Barcelona entfernt und beherbergt in seiner Kirche die schwarze Madonna (La Moreneta), welche Jahr für Jahr von Tausenden von Pilgern aufgesucht wird. Als bedeutendes Zentrum katalanischer Kultur ist das Kloster auch über die katholische Kirche hinaus von hoher symbolischer Bedeutung.

Bereits im Jahr 880 hatten dort einige Hirten eine Erscheinung, woraufhin im 11. Jahrhundert das dortige Kloster auf dem Berg Montserrat errichtet wurde. Ein Besuch dort kann nur jedem wärmstens empfohlen werden. Auch die etwa 15-minütige Auffahrt zum Berggipfel mit einer Zahnradbahn zum auf über 720 Metern Höhe gelegenen Kloster bietet fantastische Ausblicke über die dortige Landschaft.

  • Stadtrundgang in Barcelona
  • Überall die gleichen "Künstler"
  • Eingang zur Markthalle "La Bouqueria"
  • Schön angerichtet
  • Ein Fischplättchen für Zwischendurch ...
  • ... für vier Personen
  • Fritz beim Sporteln
  • Immer mit der Ruhe ...
  • Leckeres ...
  • ... Abendessen
  • Ehemalige Stiekampfarena an der Placa d´Espanya
  • Aussicht aus der Zahradbahn ...
  • ... am Berg Montserrat
  • Kloster Montserrat
  • Kloster Montserrat

Nach der Besichtigung des Klosters nutzten einige die noch verbleibende Zeit zum Besuch des dreihundert Meter höher gelegenen Gipfels des Montserrat, während die Anderen sich noch auf eine kleine Wanderung aufmachten. Bis zur Abfahrt des Busses trübte sich das Wetter jedoch stark ein und es kam zu einem Gewitter mit wolkenbruchartigem Regen. Ein imposantes Schauspiel hoch oben in den Bergen. Nach der Rückkehr speisten wir wieder gemeinsam in einem sehr guten Lokal und genossen den herrlichen Abend mit leckeren Speisen und gutem Wein.

Für Mittwoch, den 14.06.2023, war ein Besuch bei der katalanischen Polizei, den sogenannten "Mossos de Esquadra" angesagt. Wir trafen uns in einer Commissaría in Stadtviertel Sant Andreu mit den zwei spanischen Kolleginnen Tere und Ana, welche uns zunächst ihre Dienststelle zeigten und in einem kurzen Vortrag auf sehr gutem Deutsch die Arbeit der Mossos erklärten. Danach besichtigten wir das dortige Museum der Mossos. Zwei Kollegen erklärten uns in flotter Manier die über 300-jährige Geschichte der Mossos, untermalt mit zahlreichen Fotos, Urkunden, originalen Uniformen aus allen Epochen. Nach dem Austausch von Gastgeschenken durften wir noch den Fuhrpark und die Ausrüstung der dortigen Kollegen bestaunen und kamen mit diesen in einen interessanten Austausch. Da nicht alle der Teilnehmer der spanischen Sprache mächtig sind oder diese nur rudimentär beherrschen, fungierte Fritz prächtig als Übersetzer.

Anschließend ging es wieder zurück in die Innenstadt. Jeder hatte nun die Möglichkeit, nach eigenem Gusto die eine oder andere interessante Ecke von Barcelona zu erkunden. Ein Großteil der Gruppe ging ins gotische Viertel und besichtigte dort unter anderem die Kathedrale Santa Maria del Mar. (Für diejenigen, welche das dazugehörige Buch dazu gelesen haben, ein absolutes Muss). Der Abendausklang fand in einer baskischen Tapasbar statt.

Der Donnerstag stand jedem zur freien Verfügung und so teilten sich die Interessen auf. Während ein Teil der Gruppe mit den offenen Touristenbussen die Stadt erkundete, ging der Rest zu Fuß in die Innenstadt und neben dem obligatorischen Besuch der Rambla wurden je nach Interessen die unterschiedlichsten Dinge besichtigt. Während sich ein Teil die wunderschöne "Sagrada Famiglia" und den Park Güell anschaute, gingen Andere auf Entdeckungstour zur Casa Mila. Wieder Andere  suchten den Palau de la Musica Orfeo Catala auf (ein tolles und empfehlenswertes Konzerthaus). Gegen Abend trafen sich alle am Hafen zum obligatorischen gemeinsame Essen. Es gab Paella, Chuleton (großes Kotelett) und verschiedene Tapas, dazu Salat, Sangria, Bier und Wein. Eine richtige Schlemmerei, die dann auch den Abschluss der gemeinsamen Tage einläuten sollte.

  • Denkmal in Barcelona
  • Wissenswertes ...
  • ... toll vermittelt ...
  • ... von der spanischen Kollegin Tore
  • Infos zu den Mossos
  • Infos zu den Mossos
  • Infos zu den Mossos
  • Aufmerksame Zuhörer
  • Im Polizeimuseum ...
  • ... der Mossos ...
  • ... wird Polizeigeschichte ...
  • ... wieder lebendig.
  • Alte Uniformen
  • Urkunden und Ausrüstung
  • Viele interessante ...

Am nächsten Morgen flog der Großteil wieder von Girona aus in die Heimat zurück. Vier Teilnehmer hängten noch eine Badewoche an der Costa Brava dran und die beiden Motorradfahrer fuhren weiter in Richtung der spanischen Pyrenäen, um diese auf zwei Rädern zu erkunden. Eine wunderschöne Reise ging zu Ende. Wir waren eine sehr harmonische Gruppe und Fritz als Reiseleiter bedankt sich bei bei Allen für das Interesse und die Teilnahme am Programm. Die 5 Tage haben wieder einmal gezeigt, dass die IPA getreu ihrem Motto "Servo per Amikeco" internationale Freundschaften unterhält und wir alle Teil einer großen Familie sind.



 

IPA VBSt UL/NU - Motorradsicherheitstraining in Memmingen auf dem Testgelände der Fa. Faktmotion am 07.05.2023

(AH) Auch dieses Jahr fand das allseits beliebte Motorradsicherheitstraining in Memmingen wieder statt. Nachdem auf dem letztjährigen Motorradtreffen der IPA Friaul in Villa Santina ein reger Austausch zum Motorradfahren stattfand und die Verbindungsstellen aus dem Stuttgarter Raum starkes Interesse an einer Teilnahme am Training bekundet hatten, versuchten wir, mit der Verbindungsstelle Kempten ein vernünftiges Angebot für die IPA-Freunde auf die Beine zu stellen.

Zusammen mit dem Verbindungsstellenleiter der IPA Kempten, "Manne" Krieger, organisierten wir für die von weiter weg Angereisten eine Übernachtung im IPA-Haus in Rottach. Dort traf man sich bereits am Samstag, dem 06.05.2023, gegen Abend. Nach einem kurzen Willkommensbierchen und einer ausgiebigen Dusche wurden alle von Manne und seinem Team mit einem deftigen "Kässpatzen-Essen" und Salaten verwöhnt. Da kein Fitzelchen übrig blieb, gehen wir davon aus, dass es allen gemundet hatte.

Am nächsten Tag fuhr etwa die Hälfte der Teilnehmer vom IPA-Haus in Rottach an, die andere Hälfte kam direkt zum Testgelände. Nach einer kurzen Begrüßungsrunde und der Einteilung der Gruppen ging es dann auch schon los mit den unterschiedlichsten Übungen. Vom "Warmturnen" auf dem Motorrad über Langsamfahr-, Geschicklichkeits- und Ausweichübungen ging es hin bis zu Bremsübungen aus unterschiedlich hohen Geschwindigkeiten. Auch auf der riesigen Kreisbahn hatte jeder die Möglichkeit, die verschiedenen Kurvenfahrtechniken für sich auszuprobieren. 

Nach ca. fünf Stunden Training ging es dann noch zum gemeinsamen Mittagessen in eine Wirtschaft mit typisch schwäbischen Spezialitäten. Dort wurde nochmals über die verschiedenen Themen des Trainings fachgesimpelt. So konnte jeder für sich einen Erfahrungswert mit nach Hause nehmen. Wir hoffen, dass ihr alle eine stress- und unfallfreie Motorradsaison habt und das Erlernte gewinnbringend umsetzen könnt.

Zum Abschluss gab es es noch eine gemeinsame kleine Tour über die Dörfer in Richtung Ulm. Dort löste sich die Gruppe auf und die Teilnehmer aus dem Stuttgarter Bereich fuhren über die Schwäbische Alb vollends nach Hause. Leider wurden sie dort aufgrund eines deftigen Regenfalles noch "etwas eingeweicht". 

Und wieder einmal zeigte sich, dass durch die Zusammenarbeit der verschiedenen IPA-Verbindungsstellen etwas auf die Beine respektive auf die Räder gestellt werden kann. Beteiligt waren hier die Verbindungsstellen Ulm/Neu-Ulm, Kempten, Friuli, Esslingen, Wiesenstaig und Heidenheim.

 

  • Schmackhafte Kässpatzn
  • Nachschub
  • Es schmeckt Allen
  • Aufbruch am Sonntagmorgen
  • Vor dem IPA-Haus in Rottach
  • Ready for "Take-Off"
  • Jetzt geht´s los
  • Am Treffpunkt 1
  • Am Treffpunkt 2
  • Schräglage 1
  • Schräglage 2
  • Schräglage 3
  • Schräglage 4
  • Schräglage 5
  • Alle Teilnehmer